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Kategorien | Psychiatrische Praxis, Psychiatrische Praxis |
Der Begriff Schizophrenie wurde 1911 von Egon Bleuler eingeführt und bedeutet so viel wie »geteiltes Zwerchfell«, da man hier früher den Sitz der Seele vermutet hat. Die Wirklichkeit ist gespalten in eine »allgemeine« und eine »private« Wirklichkeit.
Wussten Sie, dass der THC-Konsum in der Adoleszenz das Risiko für Schizophrenien deutlich erhöht? In diesem Kontext mag die debattierte Legalisierung von Cannabis insbesondere in dieser Altersgruppe abwegig erscheinen. Doch ob die Zahlen in Deutschland wirklich steigen werden, muss sich erst noch zeigen.
Schon jetzt tritt die Schizophrenie global mit einer Lebenszeitprävalenz von 1% auf. Frauen und Männer sind in etwa gleich häufig betroffen, wobei Männer i.d.R. etwas früher erkranken.
Man unterscheidet Plus-, Minus- und kognitive Symptome. Daneben können Störungen des Affekts und der Psychomotorik vorkommen. Anfänglich liegt meist keine Krankheitseinsicht vor. Die häufigste Form stellt die paranoide Schizophrenie dar und geht typischerweise mit Wahnvorstellungen und akustischen Halluzinationen einher.
Der Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie Oscar Flissakowski bespricht in diesem Kurs die verschiedenen Erkrankungen aus dem schizophrenen Formenkreis und geht anhand eines Fallbeispiels neben den neurobiologischen Grundlagen auch auf diagnostische Methoden und Therapiestrategien ein.
Lerninhalte:
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